Ohne gescheites Werkzeug ist der beste Handwerker aufgeschmissen, und das gilt natürlich auch für die Familienforschung respektive Genealogie. Neben den üblichen Programmen sind das insbesondere ein paar „Spezialprogramme“, wobei bei ich nach Möglichkeit Wert auf Open Source lege.

Das Bessere ist des Guten Feind! Tja und so ist es in der Genealogie auch. Mit Gramps habe ich inzwischen ein Werkzeug gefunden, dass die Eingabe, Pflege und Auswertung der Daten wesentlich besser unterstützt als webtrees. Allerdings ist webtrees nicht etwa arbeitslos geworden, denn als Plattform für das Internet ist es immer noch spitze, also kombiniere ich beide (22. März 2023).

Gramps

Seit einiger Zeit benutze ich für die Eingabe Pflege und Auswertung unserer Daten Gramps. Es ist einfach wesentlich leistungsfähiger und komfortabler als webtrees. Allerdings sind die Möglichkeiten von Gramps im Internet als Kollaborationsplattform eher sehr mager, oder ich bin zu blöd dafür, was durchaus sein kann. 🙂

[16. November 2023] Tja ich war zu blöd. Man nehme Gramps Web und schon habe ich die Möglichkeit. Gramps Web ist einfach die Web-Version von David Straub.

Webtrees

Das war so ein wenig die Spinne im Netz, denn hier wurden alle genealogischen Daten gehalten und gepflegt! Das ist seit Gramps nicht mehr so, aber als Plattform für die Darstellung der Daten und für die Zusammenarbeit im Internet wird es weiter genutzt.

Stammbaumdrucker

Ein sehr nützliches Werkzeug wenn man die genealogischen Daten mal wieder als „Tapete“ braucht.

LaTex

Genauer LuaLaTex mit KOMA-Script und genealogytree. Damit kann man einfache Broschüren bis hin zu dicken Büchern ansprechend setzen und druckfertig machen. Übrigens die Entwickler bei LaTeX hatten nicht kräftig einen über den Durst getrunken, sondern zum Beispiel ist KOMA-Script ein Paket zur Erstellung von Bücher mit hervorragendem Satz von Markus Kohm (sic). Da sage noch einer, Entwickler haben keine Phantasie und keinen Humor.